Toniareal Zürich

Bewusst in die Zukunft – So geht Nachhaltige Eventplanung

In einer Zeit, in der Klimaschutz wichtiger denn je scheint, ist eine ressourcenschonende Eventplanung das A und O. Treibende Kraft ist hier die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) – sie organisieren regelmässig nationale wie internationale Konferenzen und treffen mit ihrer Organisation von Veranstaltungen den Nerv der Zeit. Mit ihrem Leitfaden für nachhaltige Events bilden sie die Grundlage für Veranstaltungen wie den K3 Klima Gipfel in Zürich.

Nicht nur Mobilität und der Energieverbrauch sind wichtig

Bevor man mit der Planung eines nachhaltigen Events beginnen kann, gibt es einen Punkt, der diskutiert werden muss. Ist die Veranstaltung nützlich? Braucht es sie wirklich? Erst wenn diese Frage beantwortet ist, kann es zu einer gewissenhaften Vorbereitung kommen. Die folgenden drei Punkte sind Teilbereiche, auf die man sich während dieser fokussieren kann.

Die grösste Umweltbelastung bei der Durchführung einer Veranstaltung ist die damit verbundene Mobilität. An- und Abreise sollten deswegen mit dem Öffentlichen Verkehr oder anderen nachhaltigen Verkehrsmitteln gemacht werden. Eine Möglichkeit das zu fördern, ist eine finanzielle Entschädigung dieser Reisekosten für Referent*innen. Für Teilnehmer*innen ist es wichtig, Informationen zum ÖV bereitzustellen.

Bereits mit kleinen Handgriffen, wie das Ausschalten von elektrischen Geräten, Beamern oder Laptops in den Pausen, kann Strom gespart werden. Überdies kann selbst mit der Temperaturregelung Einfluss auf den Energieverbrauch genommen werden. Beim energieeffizienten Raumklima sollte beachtet werden, nicht über 20 Grad zu heizen, und nicht mehr als sechs Grad unter die Aussentemperatur zu kühlen. 

Durch einen geschlechtergerechten Sprachgebrauch und ein ausgeglichenes Verhältnis von eingeladenen Expertinnen und Experten tragen auch die Organisator*innen zur Geschlechtergerechtigkeit bei. Die Grundsätze des Gender-Mainstreamings sollen in jeder Planungsphase berücksichtigt werden. Veranstaltungen können mit gutem Beispiel vorangehen und wichtige Impulse für Geschlechtergerechtigkeit setzen.  

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