Mobility Session – Was wäre, wenn alle nur noch mit dem öffentlichen Verkehr fahren würden?

Wie würde eine Welt aussehen, in der alle ausschliesslich den öV benutzen? Zumindest würde es keinen Stau mehr geben, wenigstens nicht auf den Strassen. Doch wie würden sich die Reisenden auf die Züge verteilen? Bereits heute gibt es zu den Hauptverkehrszeiten viele komplett ausgelastete Züge. Welche Lösungsmöglichkeiten bietet das Sortiment und wie können diese effizient eingesetzt werden?

Wow, kein Stau

Stau ist schon lange kein Phänomen mehr, dass nur der städtischen Bevölkerung bekannt ist, vielmehr hat es sich seinen Weg bis in die Provinzen der Schweiz gebahnt oder gestockt. Verstopfte Strassen während der Rush-Hour führen nicht nur zu schlechter Laune, sie erhöhen auch den Kraftstoffverbrauch. Damit dem entgegengewirkt werden kann, suchen kluge Köpfe nach klugen Lösungen. Doch inmitten all der e-Car-Konzepte und alternativen Antriebstechniken, fassen wir eine ganz andere Möglichkeit ins Auge, welche den langen Stauschlangen in der Alpenföderation im Nu den Garaus machen würde. Zusätzlich würde sie die Treibhausemissionen gegen Null senken. Dabei ist sie ebenso einfach wie simpel: Alle fahren nur noch mit dem öV.

Auch die öV-Kapazitäten sind beschränkt

Der öV kennt allerdings – genauso wie die Strassen – die morgendliche und abendliche Rush-Hour und kann in diesen Zeiten nicht beliebig wachsen. Im Gegensatz zur Strasse fährt ein grosser Teil der zur Verfügung stehenden Sitzplätze auch ausserhalb der Rush-Hour leer durch die Schweiz. Werden diese vermehrt genutzt, wäre allen gedient, denn ein effizient genutztes öV-System würde den Steuerzahler, die Kantone, den Bund und die Umwelt entlasten.

Gibt es nachhaltige Möglichkeiten in der Sortimentsgestaltung?

Mit einem Blick auf die heutige Finanzierung des öV und künftigen möglichen politischen Forderungen stellt sich die Frage, ob es Möglichkeiten in der Sortimentsgestaltung gibt, welche dazu beitragen, dass Kunden vermehrt auf schwach ausgelastete Transportmittel ausweichen. Lösungen für den öffentlichen Verkehr und insbesondere solche der SBB interessieren dich? Dann zögere nicht mit der Anmeldung für den easy nachhaltigen „Was wäre, wenn?“-Event und besuche dort die Mobility Session! Denn dort diskutiert Reto Lüscher – Leiter «Dynamisches Pricing» bei der SBB – nachhaltige Möglichkeiten in der Sortimentsgestaltung mit dir.

Hier geht’s zur Anmeldung.

Wann?

19. November 2019

16.30 Uhr

Wo?

Sommeraustrasse 32

7007 Chur

Haupteingang

Partner

SBB