Wissenschaft und Politik unter einem Hut: Wie geht das? Im Gespräch mit Dr. Petra Bättig erzählt sie uns, warum sie gleichzeitig Stadträtin von Uster ist und an der ZHAW in Nachhaltigkeitskommunikation unterrichtet.

Angefangen hat Dr. Petra Bättig als Forscherin im Bereich Gentechnologie. Dort hat sie gemerkt, dass man aktiv sein und den Schritt in die Politik wagen muss. Nur so finden die Resultate aus dem Labor auch Anwendung. Das war ihre Motivation, in die FDP einzutreten.

Heute kann sie einerseits als Dozentin mithilfe von Projekten mit Studierenden erforschen, wie man die Leute dazu bringt, sich nachhaltiger zu verhalten. Andererseits kann sie als Stadträtin von Uster Lösungen, die nicht nur wissenschaftlich erwiesen sind, sondern auch gesellschaftlich akzeptiert werden, finden und umsetzen.

Durch das Gespräch mit Dr. Petra Bättig wird uns klar: Es gibt mehr als nur einen Aspekt in der Nachhaltigkeit, der zum Nachdenken anregt. Ziel ist es, die Leute zum Handeln zu fördern. Denn schliesslich ist jeder für unsere Erde verantwortlich.

Von Lars Hanselmann, Gino Escobar Andereggen, Brenda Sieber und Melinda Thulin